Familie Klepzig-Winkler: Da wo unser Heimatherz schlägt!

Familie Klepzig-Winkler: Da wo unser Heimatherz schlägt!

Familie Klepzig-Winkler: Da wo unser Heimatherz schlägt! 1920 1280 Wohnen im Grünen -

Familienbezogenheit und Ruhe

Seifersdorf wurde im 13. Jahrhundert gegründet, ist ein kleiner Flecken zwischen Hartha und Leisnig, etwa 20 Kilometer von Döbeln entfernt, mitten im Dreieck der Großstädte Leipzig, Chemnitz und Dresden – Metropolen sozusagen in Reichweite. Der Ort hat nur einige hundert Einwohner. Anja Klepzig-Winkler und ihr Mann Lars Winkler leben dort seit einem Jahr mit ihrem jetzt einjährigen Sohn Adrian. Anja und Lars stammen aus Sachsen, wohnten seit 2003 an verschiedenen Orten in Bayern, zuletzt in einem Eigenheim in Untermeitingen. Das liegt zwischen Landsberg und Augsburg. Es war schön dort gewesen, erzählt Klepzig-Winkler. Doch insbesondere mit der Schwangerschaft sei der Wunsch aufgekommen, wieder in die alte Heimat zurückzukehren. Vor allem vermissten sie ihre Familie und ihre Freunde. Die Wahl, in die Nähe von Leisnig zu ziehen, fiel nicht ohne Grund: Anjas Zwillingsschwester Susanne lebt mit ihrem Mann Jens und Tochter Hannah seit längerem in Seifersdorf. Beide arbeiten in der Landwirtschaft. „Wir waren dort immer wieder mal auf Besuch. Meine Schwester berichtete von einem Nachbar, der ein ungenutztes Grundstück besaß. Das Grundstück war mitten im Ort und wir bekamen unseren Hausbau schließlich als Lückenbebauung beim Landratsamt genehmigt.“ Aber natürlich war das idyllische Landleben in all seiner Vielfalt der hauptsächliche Beweggrund für den Umzug ins Dorf: fernab von Lärm, Enge, Abgasen, Anonymität – naturnahes, individuelles Leben an frischer Luft in einer dörflichen Gemeinschaft.

familie-klepzig-winkler

Angekommen in der neuen Heimat

Anja und ihr Mann haben auch kein Problem mit dem Arbeitsweg. Anja Klepzig-Winkler ist Steuerfachwirtin. An zwei Tagen in der Woche fährt sie nach Chemnitz, die anderen Arbeitstage verbringt sie zuhause im Homeoffice. Ihr Mann Lars ist im Bereich Garten- und Landschaftsbau tätig. Der 46-Jährige fährt zur Arbeit nach Lichtenau. Ihr Fahrtweg beträgt jeweils eine Dreiviertelstunde. Adrian geht in einen nahegelegenen Kindergarten. Die drei Großstädte Leipzig, Dresden und Chemnitz liegen nicht weit weg. Am liebsten fahren sie nach Leipzig. Dort wohnen die Eltern von Lars. Leipzig sei auch ein guter Ort, um mal zu Bummeln, ein Restaurant zu besuchen, andere Geschäfte aufzusuchen und Dinge einzukaufen, die man in ihrer Gegend nicht bekommen kann. Seifersdorf ist ein kleiner Ort. Lärm oder Kriminalität sind kein Thema. Es gibt weder Einkaufsmöglichkeiten noch Restaurants oder kulturelle Einrichtungen. „Aber wir vermissen nichts. Alles, was wir brauchen, ist nahe. Der Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft ist groß. Wir feiern auch zusammen. Wir organisieren Grillabende, auch kleine Weihnachtsmärkte. Entscheidend ist doch, was man selber draus macht. Wir wurden hier sehr gut aufgenommen. Man kennt sich.“ Zu den Grillabenden kommen auch die Nachbarn und Freunde. Es gibt viele Hunde hier im Dorf. Familienhund Baako hat längst Kumpels gefunden. Und schon bald wird auch Adrian über die Streuobstwiese des elterlichen Grundstücks toben. Anja Klepzig-Winkler: „Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, sich in Seifersdorf anzusiedeln. Wir wollen hier glücklich sein, mit Kind und Hund.“

Aus einem Traum wird Wirklichkeit

„Unser Bauprojekt wurde mit Unterstützung der Sparkasse Döbeln verwirklicht. Notwendig war unter anderem eine Zwischenfinanzierung, weil der Verkauf des Hauses in Bayern nicht so leicht vonstattenging. Wir konnten das Geld für die Darlehen abrufen, so wie wir es brauchten. Das hat alles ganz prima geklappt. Die Zusammenarbeit mit der Sparkasse und die Beratung durch Antje Schmieder war sehr unkompliziert.“ 2020 begann der Bau des Hauses, eingezogen ist die Familie im Juni 2021. „Es ist unser Traumhaus“, schwärmt die 41-Jährige. Das Gebäude wurde im Bungalow-Stil errichtet, also alles auf einer Ebene: Küche, Bad, Gäste-WC, Wohnstube, Arbeitszimmer und das Zimmer für Adrian. Insgesamt verfügt das Haus über 140 Quadratmeter Wohnfläche. Das Gebäude besitzt einen Anbau mit Doppel-Garage. Die Außenwände sind in Weiß gehalten, das Dach und die Umrandungen dunkel. Die überdachte Terrasse lädt zum Chillen und Grillen ein. Anja, Lars und Adrian wohnen nur einen Katzensprung von der Zwillingsschwester entfernt. „Wir sehen uns oft, helfen uns auch, zum Beispiel bei der Kinderbetreuung. Ich kann meine Nichte Hannah mal von der Schule abholen, für sie Mittag kochen. Andererseits kann ich Adrian mal bei ihr abgeben. Das läuft alles Hand in Hand, wie man es sich so wünscht.“

„Alles, was wir brauchen, ist nahe. Der Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft ist groß. Wir feiern auch zusammen. Wir organisieren Grillabende, auch kleine Weihnachtsmärkte. Entscheidend ist doch, was man selber draus macht. Wir wurden hier sehr gut aufgenommen.“

Hundeparadies  

Baako tobt durch den Streuobstgarten. Der zwei Jahre alte Rhodesian Rigdeback ist ein großer, brauner Familienhund, er braucht viel Zuwendung und Bewegung. Die Zuwendung bekommt er von Herrchen und Frauchen – und auf 3.500 Quadratmetern Gartenfläche mit vielen Bäumen ist viel Auslauf, kann ihr Hund toll umherspringen, schnüffeln, spielen, sich auspowern. Dass sich Baako im neuen Zuhause wohlfühlen soll, war aber nur einer der Gründe für Anja Klepzig-Winkler und ihren Mann Lars Winkler, ins sächsische Seifersdorf zu ziehen.

Abgeschiedenheit ist Glückseligkeit 

Die Entscheidung aufs Land zu ziehen, war eigentlich folgerichtig. „Wir sind beide auf dem Land groß geworden – große Städte sind einfach zu laut und hektisch.“ Anja Klepzig-Winkler und ihr Mann lieben die Ausstrahlung des Ortes. „Hier ist unser Ruhepol.“ Rings um das Dorf gibt es viele Felder. „Wir haben einen wunderbaren Weitblick über die Landschaft.“ Und doch ist alles Wichtige in der Nähe, gut erreichbar. Zum Einkaufen fahren sie in eine der nahegelegenen Kleinstädte, nach Hartha oder Leisnig. „Wir müssen uns eben anders bevorraten, aber das ist kein Problem.“

Ökotraum im eigenen Garten  

Das begann schon mit der Wahl des Baulands. Das Grundstück ist sehr groß, insgesamt über 4.000 Quadratmeter. Die Streuobstwiese ist als Biotop bei der Gemeinde geführt, denn dort gedeihen alte Obstsorten. Familie Klepzig-Winkler musste zahlreiche Auflagen erfüllen, so mussten unter anderem Ausgleichspflanzungen für gefällte Bäume vorgenommen werden. „Aber das ist ja ganz normal“, sagt Anja Klepzig-Winkler. Und so kamen sie zu Haus und Garten. An den Bäumen wachsen Äpfel und Pflaumen. Die Früchte werden gegessen, eingefroren oder eingekocht, werden auch von der Schwester und den Eltern gern genommen. Von der Terrasse des Hauses schweift der Blick über den großen Garten. „Wir haben auch einen schönen Blick auf die wunderschöne, kleine, verschlafene Dorfkirche.“

    Lassen Sie uns in dem Textfeld unten gerne wissen: Seit wann suchen Sie ein Grundstück? Wann wollen Sie Ihr Haus bauen? Wie viele Personen sollen im zukünftigen Haus wohnen?

    * Pflichtfeld